Honig gilt seit Jahrtausenden als ein bewährtes Mittel bei Erkältung im Tee, als Schlafmittelchen in der Milch oder sogar als professionelles Mittel zur Wundheilung. Aber warum ist das flüssige Gold so gesund?
Honig besteht zu ca. 80% aus Zucker (Traubenzucker und Fruchtzucker). Zudem enthält er 20% Wasser sowie weitere Zuckerarten (z.B. Saccharose, Maltose), die von der jeweiligen Sorte abhängig sind. Daneben finden sich auch noch einige Vitamine (z.B. Vitamin B, Vitamin C) und Mineralstoffe (wie Kalzium, Kalium, Natrium, Chlor) im Honig.
Der goldene Saft enthält eine ganze Reihe gesunder Inhaltsstoffe, von denen einige sogar entzündungshemmend und antibakteriell wirken können.
Den besten Honig gibt es nach wie vor beim Imker. Er ist der Wertvollste und Frischeste und nur darin finden sich all die wertvollen Inhaltsstoffe der Natur. Wer beim Imker kauft, kann sicher sein, dass dem Honig weder etwas hinzugefügt noch entzogen wurde.
Bei Honigsorten aus dem Supermarkt handelt es sich oftmals um billige Importware, die stark erhitzt wurde, um das Kristallisieren des Zuckers zu verhindern. Durch diese Erhitzung gehen dann die gesunden Inhaltsstoffe verloren.
Dass der Honig mit der Zeit Kristalle bildet, bedeutet übrigens nicht, dass Haushaltszucker zugesetzt wurde, wie manche das glauben. Echter Bienenhonig wird früher oder später immer fest - und das ist ein Zeichen, dass er eben nicht stark erhitzt wurde. In einem Wasserbad mit maximal 40 Grad Temperatur wird er schnell wieder flüssig. Heißer darf das Wasser nicht sein, denn sonst gehen auch hier die wertvollen Honig-Enzyme kaputt.
Mit dem Kauf beim Imker unterstützt man nicht nur die Imker und Bienen in der unmittelbaren Umgebung, sondern muss sich auch bezüglich der Qualität keine Sorgen machen.